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Der Trekkingrucksack – auf mehrtägigen Touren unverzichtbar

Eine Trekking-Tour im ursprünglichen Sinne ist eine mehrtägige Wanderung, die abseits der Zivilisation unternommen wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, die gesamte Ausrüstung mit sich zu führen. Bei einem Trekkingrucksack ist jedoch nicht nur wichtig, dass Zelt, Schlafsack, Isomatte und Verpflegung Platz finden. Das größte Volumen ist wenig wert, wenn die Last nicht vergleichsweise komfortabel transportiert werden kann. Daher sind hochwertige Trekkingrucksäcke mit einem effizienten, der menschlichen Anatomie angepassten Tragesystem ausgestattet, das den Transport der schweren Last erleichtert. Ebenfalls von Bedeutung ist eine gewisse Robustheit, da der Rucksack mitunter widrigen Witterungsverhältnissen standhalten muss. Bei INTERSPORT findest du Rucksäcke, die speziell für den Trekking-Bereich konzipiert wurden und ausreichend Platz für Outdoor-Bekleidung und Ausrüstung bieten.

Das Tragesystem von einem Trekkingrucksack ist besonders wichtig

Auf einer Trekking-Tour müssen nicht selten Lasten von über zehn Kilogramm über mehrere Tage hinweg transportiert werden. Nur wenn der Trekking-Rucksack mit einem darauf ausgelegten Tragesystem ausgestattet ist, ist dies mit einem hohen Komfort zu bewerkstelligen. Outdoor-Hersteller haben unterschiedliche Systeme entwickelt, die alle das Ziel verfolgen, die Hauptlast von den Schultern auf den Rücken und vor allem die Hüfte zu verlagern. Erreicht wird dies durch eine steife Verbindung zwischen den Schulterriemen und den Hüftflossen. Auf Letztere wird ein Großteil des Gewichts übertragen, weshalb du eine sehr gute Polsterung benötigst. Das Tragesystem von einem hochwertigen Trekkingrucksack sorgt außerdem dafür, dass der Rucksack nicht direkt auf dem Rücken aufliegt. Durch die dadurch erzeugte permanente Belüftung wird ein übermäßiges Schwitzen am Rücken verhindert. Viele Hersteller bieten zudem Modelle, die an die spezifische Anatomie von Frauen und Männern angepasst sind. So zeichnen sich spezielle Trekkingrucksäcke für Damen durch eine auf die weibliche Silhouette optimierte Rückenlänge und entsprechende Hüftgurte aus. Häufig sind anspruchsvolle Geländeabschnitte Teil von Trekking-Touren. Damit der schwere Rucksack auch im unwegsamen Gelände nicht zur Gefahr wird, kann durch Lastkontroll- und Kompressionsriemen der Schwerpunkt angepasst werden.

Der Teufel steckt im Detail

Der Trekking-Rucksack und dessen Volumen sollten immer auf den Träger und den Umfang des Gepäcks abgestimmt sein. So finden sich Rucksäcke unterschiedlicher Größe, die in der Regel ein Fassungsvermögen von 40 bis 60 Litern aufweisen. Ein Blick auf die Details eines Rucksacks zahlt sich in jedem Fall aus. Die meisten Modelle verfügen über eine Öffnung an der oberen Seite. Befindet sich das benötigte Zubehör jedoch in der Mitte des Rucksacks, kann unter Umständen ein Ausräumen des gesamten Gepäcks notwendig werden. Seitlich angebrachte Reißverschlüsse ermöglichen es, auch ungünstig platzierte Gegenstände zu erreichen. Ein für das Trekking entwickelter Rucksack ist häufig durch eine Dreiteilung des Packsacks gekennzeichnet. In diesem Fall wird dieser in ein Deckel-, ein Haupt- und ein Bodenfach unterteilt. Weitere Steck- und Reißverschlussfächer sowie Materialschlaufen und ein Fach, in dem das Trinksystem Platz findet, tragen ebenso zu einer größeren Praktikabilität bei. Damit die Ausrüstung auch bei schlechtem Wetter nicht komplett durchnässt am Etappenziel ankommt, ist es außerdem ratsam, sich für ein wasserfestes Modell zu entscheiden oder aber für eines, das über ein integriertes Regencover verfügt.

So packst du deinen Trekkingrucksack richtig

Packt man den Trekkingrucksack irgendwie, verschenkt man wertvollen Platz und strapaziert den Rücken unnötig. Beachtet man hingegen einige Tipps, kann das Gepäck platzsparend, kräfteschonend und griffbereit verstaut werden. Zusammengehörendes Equipment wie Hygieneartikel können in sogenannten Tight Bags gemeinsam verstaut werden. Sind diese gepackt, findet der Schlafsack im Bodenfach des Rucksacks Platz. Ist dieses gut gefüllt, stabilisiert es den Rucksack zusätzlich. Schweres Gepäck wird in der Mitte des Hauptfachs möglichst nah am Rücken und nicht oberhalb der Schultern verstaut. An der außen gelegenen Seite des Hauptfaches werden Kleidung und weiteres Equipment untergebracht. Darauf werden das Zelt und die Wetterschutzkleidung wie Regenjacke, Fleecepullover oder Zip-Off Hose gepackt. So hat man Letztere griffbereit und kann sich bei Bedarf schnell vor Regen schützen. In dem Deckelfach finden leichte Dinge wie Wanderkarte, Trinkflasche und Proviant Platz.

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