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Unisex-Snowboards

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Snowboards für Piste, Pipe und Tiefschnee

Bei der Entscheidung für ein Snowboard kommt es vor allem auf Gewicht und Länge des Modells an. Je kürzer und leichter ein Snowboard ist, desto drehfreudiger ist es auch. Das kommt dir vor allem beim Freestyle zugute. Beim Springen rotierst du leichter um die Körper- und Board-Achsen, wenn du weniger Masse unter den Füßen hast. Auch die Luft hat weniger Angriffsfläche. Ein schwereres Brett dreht sich zwar in der Airtime schwerer, dafür bietet es dir mehr Stabilität in der Luft.

Wenn du auf schnelle Fahrten auf präparierten Pisten stehst, solltest du ein längeres und schwereres Board wählen. Das ermöglicht dir bei höherer Geschwindigkeit einfach mehr Kontrolle. Langgezogene Kurven fährst du ruhiger und stabiler – das erlaubt genussvolles Carven. Auch im Tiefschnee profitierst du von einem langen Brett: Du hast mehr Auftrieb und dank des höheren Gewichts eine bessere Kontrolle. Tipp: Versuche auf keinen Fall, im Tiefschnee zu kanten, sondern verlagere zum Steuern nur leicht das Gewicht. Alles, was du dann noch tun musst, ist surfen und genießen! Bleib dabei immer leicht in Rücklage, um das vordere Bein und die Nose (die vordere Schaufel) zu entlasten – sonst gräbt sie sich mit dir zusammen in den Schnee.

Die Snowboard-Typen kurz erklärt

  • Freestyle-Boards: Klein, leicht, wendig – und nicht nur dem Namen nach Spezialisten für den Funpark. Nose und Tail (die Schaufeln vorn und hinten) sind stärker aufgebogen. Das macht es leichter, Schneehaufen zu überfahren, und die Schneeverdrängung ist größer. Bei mehr Geschwindigkeit erhöht dasselbe Merkmal allerdings den Luftwiderstand, außerdem leidet die Laufruhe. Deshalb sind Nose und Tail bei Pisten-Snowboards meist flacher.
  • Freeride-Boards: Breiter, länger und schwerer. Für entspannte Fahrten auf der Piste und im Tiefschnee; für Sprünge oder für die Pipe eher ungeeignet.
  • All-Mountain-Boards: Eine Kombination aus Freeride- und Freestyle-Board. Daher zwar kein Spezialist, aber ein klassischer und einsteigerfreundlicher Allrounder. Auf der Piste kommst du damit genauso gut zurecht wie in der Pipe oder im Powder.
  • Raceboards: Schmal, hart, tailliert. Das klassische Speed-Snowboard für gut präparierte Pisten. Ideal für rasante Abfahrten und schnelles Umkanten nahe der Falllinie. Für Freestyle dagegen völlig ungeeignet. Unbedingt mit Plattenbindung und Hardboots nutzen!
  • Split-Boards: Diese flexiblen Boards lassen sich entlang der Längsachse in zwei Hälften teilen und wie Tourenski zum Aufstieg benutzten (Steigfelle vorausgesetzt). Split-Boards sind Snowboard, Kurzski und Schneeschuhe in einem.
  • Jib-Boards: Hier sind die Kanten leicht hochgezogen. Das erleichtert das Fahren auf Rails, also auf Schienen und Geländern. Im Idealfall gleitest du damit nur auf dem Belag und verringerst dadurch die Gefahr, dass sich die Kante in der Rail festbeißt.

Snowboards und mehr – einfach online bestellen bei INTERSPORT

Selbstverständlich bekommst du bei INTERSPORT auch Bekleidung für deinen Sport – zum Beispiel stylische Snowboardjacken. Noch wichtiger als das Brett, auf dem du stehst, sind allerdings die richtigen Snowboard Boots – denn wenn der Schuh drückt oder scheuert, macht selbst das beste Snowboard keinen Spaß. Damit die Füße auf dem Brett bleiben, brauchst du außerdem ein passendes Paar Snowboardbindungen. Oft werden Brett und Bindungen auch im Set angeboten.

Sicherheitsequipment ist Pflicht

Ein Snowboardhelm gehört in jedem Fall zur Standardausrüstung – ganz egal, ob du Freestyler, Freerider oder Genuss-Boarder bist. Komprimierter Schnee kann bei Stürzen verdammt wehtun, von blankem Eis ganz zu schweigen. Unter Pulverschnee können tückische Steine lauern. Schmerzhafte Beulen am Hinterkopf – verursacht durch Liftbügel – gehören mit einem Helm der Vergangenheit an, und auch bei einem Zusammenprall bist du behelmt deutlich besser vor schweren Verletzungen geschützt. Ein Paar Snowboardhandschuhe, am besten mit integriertem Handgelenksprotektor, ist auf jeden Fall zu empfehlen. Die Handgelenke sind beim Boarden exponiert, zudem stürzen viele technisch falsch, weil sie sich instinktiv mit den Handgelenken abstützen – ein No-go. Noch mehr Schutz beim Freestyle bieten Protektoren.

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